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Mit den sound picture documents wurde eine Dokumentationsform entwickelt für temporäre Installationen im öffentlichen Raum, die die visuelle und klangliche Komponente dieser Projekte in komprimierter Form präsentiert. Im Gegensatz zur Videodokumentation besitzt diese Dokumentationsform eine objekthafte Präsenz, die einen unmittelbaren Eindruck erzeugt. Die Fotoplatte (Alu Dibond) wird direkt über einen akustischen Transducer angeregt, so dass die gesamte Platte vibriert und wie ein Lautsprecher den Sound nach vorne abstrahlt. Ausgelöst wird ein Audio-Track durch Berührung des Sensorpunkts auf dem digitalen Nanoplayer. Sowohl die Fotographie als auch der Sound repräsentieren in nuce die Installation. Je nach Projekt ist zusätzlich auf einem Computerbildschirm die mediale Seite (Projekt-Website) zu besichtigen. Die ersten sound picture documents wurden auf dem European Media Art Festival 2011 in Osnabrück in der Gallerie écart präsentiert (Ausstellung "borderlines"). |
turmlaute.2 : Wachturm (soundpicdoc) Fotographie auf Alu Dibond 60 x 85 cm mit Transducer und Nanoplayer sowie Computerwebsite www.europeanborderwatch.org 5 audio tracks, 20 min. limited edition: 6 |
Ramallah Tours (soundpicdoc) Fotographie auf Alu Dibond 60 x 90 cm mit Transducer und Nanoplayer sowie Computerwebsite www.ramallahtours.info 4 audio tracks, 12 min. limited edition: 6 |